Unsere geliebte Kira bekommt nun doch noch Babys!

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Es ist einfach nur schön!

Kira war ständig scheinträchtig, hatte soo oft Milch, sie wollte stets Babys haben.

Immer ist sie mit ihren Quietschis rumgelaufen und hat sie überall versteckt

und Nester gebaut.

Unser Bobby hat ihr nun diesen Wunsch erfüllt!

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Gedeckt wurde Kira mehrfach von Bobby in der Zeit 15. Juli - 17. Juli 2016

am 15. September ist der errechnete Geburtstermin,

wir sind schon alle soo gespannt!

Frauchen hat mir am 10. September 2016 eine Wurfbox gebastelt, na mal sehen ob ich die annehmen,

schaut eigentlich ganz passabel aus!

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17./18.09.2016

Es ist soweit!

Die Geburt!

Am Samstag den 17.09. um 21.00 Uhr erblickte Baby Nr. 1 die Welt.

Hurra, es ist ein Junge!

Es folgten dann noch Baby Nr. 2 um 22.35 Uhr und Baby Nr. 3 um 23.10 Uhr!

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So, es war alles gut gegangen, und da bis 01.00 Uhr weiterhin alles ruhig war, habe ich mich hingelegt bei Kira neben der Wurfkiste und habe versucht zu schlafen. Hmmm, um 02.55 Uhr hechelte Kira so komisch und ich habe das Licht angemacht. Siehe da, oh nein, noch ein weiteres Baby Nr. 4 kommt und um 05.00 Uhr kam dann noch ein Baby Nr. 5!

Puh, es waren alles Mädchen, lach!

Ich habe aber gemerkt, dass die Plazenta der letzten Geburt nicht rausgekommen war und wurde immer nervöser! Ich rief meine Freundin an, sie ist Tierärztin. Ich bat sie zu kommen und das tat sie auch. Sie meinte, ich müsste vorsichtshalber in die Tierklinik,  wenn bis 11.00 Uhr Vormittag die Nachgeburt noch nicht heraus sei!

Gesagt, getan! Alle Welpen ab in die Kiste und die Mutter auch und schwup, ab in die Tierklinik! Dort war ich angemeldet und kam gleich dran. Kira bekam zwei Mal ein Wehen einleitendes Mittel gespritzt aber es tat sich nichts. Es muss nun in den nächsten Tagen von selbst herauskommen. Kiras Blut wurde untersucht und es wurde ein Mangel an Kalzium festgestellt, somit bekam sie noch einen Tropf angehängt. Nach 5 Stunden durften wir dann endlich wieder nach Hause. Die Kleinen und der Mutter ging es aber die ganze Zeit gut. Wir hatten ein extra Zimmer für uns unterm Rotlicht!

 

Am Montag musste Kira noch wieder in die Tierklinik zur Kontrolle. Es war soweit alles ok und als die Frau Doktor den Bauch drückte, kam plötzlich ein riesiger, ekliger aber Gott sei Dank, nicht stinkender Schleim heraus, die Nachgeburt von gestern! Eine Sorge weniger, der Rest wird dann in kleinen Stücken immer wieder herauskommen!

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Die 1. Woche

Die stolzen Eltern, Bobby und Kira!

Die erste Woche verlief weiterhin ziemlich normal, nur merkte ich bald, dass ein Baby sich nicht so richtig entwickelte! Die Nase war etwas komisch geteilt und farblos und das Hinterteil sah auch nicht ganz so aus wie bei den anderen. Es nahm auch nicht so viel an Gewicht zu wie seine Geschwister. Ich dachte mir aber nichts dabei und auch meine Freundin und die Frau Doktor in der Tierklinik meinten, dass es wohl etwas schlimmer sei. Am 24.09. machte ich mir aber wirklich Sorgen, weil das Baby nicht mehr lange an der Zitze sein konnte, die Kraft ließ immer schneller nach. Die letzten Tage ging es recht gut, ich hatte es immer beobachtet, damit kein stärkeres es von der Zitze verdrängen konnte. Nur waren die Gewichtsergebnisse immer mager. Ich nahm das Baby zu mir an die Brust für die nächsten zwei Tage und fütterte es jede Stunde mit einer ganz kleinen Spritze, Milliliter für Milliliter und immer schön langsam.

Doch ich schaffte es nicht, sie trank fast nichts mehr! Ich bin dann am Sonntag den 25.09. in die Tierklinik gefahren. Dort haben sie das Baby geröntgt und gemeint, das Herz ist viel zu groß, das sieht nicht gut aus. Morgen könnten sie aber einen Ultraschall machen und genau sagen, was mit ihr ist! Ich bin dann wieder mit Luna nach Hause und nach einer schlaflosen, weiteren Nacht, ging es dann am Montag den 26.09. zu um 10.45 Uhr wieder in die Tierklinik! Es wurde der Ultraschall gemacht und dabei kam die niederschmetternde Diagnose auf den Tisch. Luna hat eine viel zu große, rechte Herzklappe welche die Linke total erdrückt. Weiteres drückt diese auch auf die Aorta und die Bauchspeicheldrüse, daher kann Lunchen nicht viel trinken. Es gibt keine Rettung für sie. Sie sagten mir, dass Luna in den nächsten Stunden oder vielleicht noch 1 Tag, elendig ersticken würde! Ich habe geweint und geweint, ich wollte sie nicht verlieren aber es nützte nichts. Ich musste Lunchen gehen lassen, sie wurde um 12.00 Uhr eingeschläfert!

  

Hier schläft mein Engelchen bereits und ist den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen!

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Am 28.09.2016 konnte ich Luna wieder nach Hause holen, in einer wunderschön, bunten Urne!

Sie hat jetzt einen hübschen Platz bei uns im Garten in einer Kapelle!

"Du fehlst mir so schrecklich, liebe Luna!"

Es tut mir so leid, dass ich dir nicht helfen konnte. Ich habe ein wenig Asche von Dir in einen kleinen Kettenanhänger abfüllen lassen und trag Dich jetzt immer bei mir, an meiner Brust. Ich werde Dich nie vergessen, mein Engel! Ich habe Dich sehr, sehr lieb!       

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